Landwirtschaft 4.0 ist die direkte Weiterentwicklung des Konzepts der „Präzisionslandwirtschaft“ und bezeichnet die Fähigkeit, dank der Analyse einer großen Menge von Daten, die mit fortschrittlichen und miteinander verknüpften Technologien gesammelt wurden, gezielte und effiziente Eingriffe in der Landwirtschaft durchzuführen
Die Landwirtschaft 4.0 basiert insbesondere auf drei Schlüsselbegriffen: Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Rückverfolgbarkeit.
Sachverzeichnis
Landwirtschaft 4.0 ist natürlich nicht von der Verwendung hoch entwickelter und innovativer Technologien zu trennen. Sie bezeichnet die Fähigkeit, eine große Menge von Daten und Informationen zu sammeln, die mit diesen Technologien erfasst werden, sowie die Fähigkeit, diese Daten zu interpretieren und in Strategien und Maßnahmen umzusetzen.
Diese innovativen Instrumente revolutionieren die Welt der landwirtschaftlichen Unternehmen und bringen erhebliche Vorteile in Bezug auf Ergebnisse und Potenzial.
Die digitalen Technologien 4.0 unterstützen den Landwirt sowohl bei seinen täglichen Arbeiten als auch bei der Planung seiner Geschäftsstrategien, einschließlich der Beziehungen zwischen allen Gliedern der Lieferkette
Durch den Einsatz der digitalen Technologien (vom IoT bis hin zur künstlichen Intelligenz und den Drohnen, von der Analyse großer Datenmengen bis hin zu den vernetzten Traktoren) können die landwirtschaftlichen Unternehmen eine Steigerung
Heutzutage lässt sich die Notwendigkeit eines ökologischen Wandels nicht mehr verleugnen, der insbesondere in der Landwirtschaft zu einem grundlegenden Schritt wird.
Die Verwendung neuer Technologien begünstigt eine Verringerung der Ressourcenverschwendung, dank einer besseren Kontrolle der Anbaukulturen, die eine prognostische Datenanalyse sowie den Einsatz gezielter und vorausschauender Maßnahmen ermöglicht.
Für die Nachhaltigkeit bedeutet die Einführung von 4.0-Lösungen:
Für eine eingehendere Betrachtung dieses Themas verweisen wir auf folgenden Artikel: Nachhaltige Landwirtschaft: Was ist das?
Ein letzter Faktor, für den die Landwirtschaft 4.0 attraktive Aussichten bietet, ist die bessere Rückverfolgbarkeit der landwirtschaftlichen Lieferkette.
Bei jedem Schritt, vom Feld bis zur Verpackung, ist es möglich, nützliche Daten zu sammeln, um jeden Schritt des Produktionsprozesses unter Kontrolle zu halten.
Die Schaffung einer kurzen Lieferkette mit geringer Fehlerquote ermöglicht es, Lebensmittel von höchster Qualität und ökologisch nachhaltig zu produzieren.
Welche Instrumente nutzt die Landwirtschaft 4.0? Finden wir es gemeinsam heraus.
Einlernen einer Maschine, um spezielle Situationen zu bewerten und dann Echtzeit-Entscheidungen zu treffen: Das ist es, was künstliche Intelligenz tut.
Die Anwendungsbereiche dieser Technologie sind im Wesentlichen zwei und betreffen die Robotik, die durch den Einsatz von Maschinen, die Automatisierung bestimmter Aktivitäten ermöglicht, und die Projektmanagement-Software, deren wesentlicher Vorteil darin besteht, die Arbeitszeit für automatische und sich wiederholende Tätigkeiten zu reduzieren.
Der Begriff Big Data bezieht sich auf die Menge aller Informationen und Daten, die von den im Feld verwendeten Technologien generiert werden.
Diese Daten werden von der künstlichen Intelligenz erfasst und interpretiert und zur Entwicklung bestimmter Problemlösungen verwendet, die eine effizientere Gestaltung der Produktion gewährleisten.
Die Drohnen sind in der Lage, die Anbaukulturen in Echtzeit zu überwachen und Bilder und nützliche Informationen zu übertragen. Die fortschrittlichsten Modelle sind in der Lage, Sensoren und Infrarotsichtgeräte zur Erfassung von mit dem bloßen Auge nicht sichtbaren Problemen zu verwenden.
Die auf den Feldern befindlichen Umweltsensoren hingegen können Wetterklimadaten und Informationen über den Bodenwasserbedarf erfassen.
Die Satellitenüberwachung der Kulturen ist ein Instrument, das dank spektraler Analysen der hochauflösenden Satellitenbilder eine kontinuierliche Kontrolle des Gesundheitszustands der Felder ermöglicht und so schnelle Alarme auslöst, indem Informationen über grundlegende Aspekte bereitgestellt werden, wie die vegetative Entwicklung, die Feuchtigkeit und Temperatur des Bodens.
Diese ganzen hochtechnologischen Instrumente wären ohne eine dedizierte Technologie nicht in der Lage, eine Verbindung aufzubauen und Informationen auszutauschen. Diese Technologie wird als das Internet der Dinge (IoT) bezeichnet und fungiert als gemeinsame Sprache für häufig sehr unterschiedliche Instrumente.
Wie wir gesehen haben, bietet die Landwirtschaft 4.0 vielfältige Vorteile, die sich aber in drei Makrokategorien gruppieren lassen.
Eine bessere Kontrolle über die Tätigkeiten führt zu einer Optimierung der verfügbaren Ressourcen und folglich zu einer geringeren Verschwendung von Wasser und Düngemitteln, was sich in Einsparungen für den Landwirt niederschlägt.
Eine Landwirtschaft 4.0 zielt darauf ab, den Ertrag und die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft sowie die Umweltauswirkungen der gesamten Lebensmittelkette zu verbessern
Diese spiegeln sich wider
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