Wir hören oft von nachhaltiger Landwirtschaft, ein hochmodernes Thema, um das es aber eine gewisse Verwirrung gibt. Was bedeutet nachhaltige Landwirtschaft wirklich? Uns allen ist klar, dass es bei diesem Thema um Ökologie geht, aber auch um einige ethische Fragen. Aber wir wären kaum in der Lage, eine genaue Definition zu geben oder im Detail zu erklären, welche Maßnahmen wir ergreifen können, um mit ihrer Umsetzung zu beginnen.
Darüber hinaus ist nicht immer klar, worin der Unterschied zwischen nachhaltiger und biologischer Landwirtschaft oder gar biodynamischer Landwirtschaft und vielen anderen Formen der Landwirtschaft, die sich in den letzten Jahren durchgesetzt haben, liegt. Lassen Sie uns etwas mehr über dieses besonders wichtige und aktuelle Thema erläutern.
Nachhaltige Landwirtschaft ist eine Landwirtschaft, die unter Berücksichtigung bestimmter Grundprinzipien praktiziert wird:
Eine der am weitesten verbreiteten Definitionen von nachhaltiger Landwirtschaft ist die eines landwirtschaftlichen Produktionssystems, das sowohl den gegenwärtigen als auch den zukünftigen Bedürfnissen Rechnung trägt. Eines der Hauptanliegen besteht daher darin, die natürlichen Ressourcen nicht zugunsten des unmittelbaren Gewinns zu schädigen, und dadurch Mechanismen auszulösen, die für künftige Generationen untragbar werden würden.
Ziel ist daher die Entwicklung einer Landwirtschaft, die in der Lage ist, die Ressourcen rationell zu nutzen, indem der Schutz der Biodiversität gewährleistet und der Einsatz von chemischen Mitteln wie Pestiziden, die der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden können, einzuschränken. Der Schutz der Umwelt, des Wassers, des Bodens und der Luft wird somit zu einem integralen Bestandteil dieses Entwicklungsprozesses.
Nachhaltige Landwirtschaft ist ein allgemeiner Ansatz, der in der Praxis jedoch in ebenso zahlreichen wie unterschiedlichen Arten und Weisen angewendet werden kann. Es gibt keine wirkliche Regel.
Die Lösungen sind vielfältig und für jeden Ort und für jede Produktionsrealität spezifisch, denn nachhaltige Landwirtschaft ist in erster Linie Diversifizierung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Kontexte.
Es stimmt zwar, dass es keine spezifischen Regeln gibt, aber es ist ebenso wahr, dass im Laufe der Jahre einige gemeinsame Grundsätze definiert wurden, denen große und kleine landwirtschaftliche Betriebe folgen können, um ihre Produktion nachhaltig zu gestalten.
Im Jahr 2015 veröffentlichte Greenpeace einen Bericht mit 7 Punkten, um eine ausgewogenere Landwirtschaft mit größerem Respekt der Umwelt und des Menschen praktizieren zu können:
In diesem Sinne haben andere Organisationen Vorschläge unterbreitet: Im Jahr 2018 hat die FAO 20 Aktionen für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft vorgelegt. Diese Punkte wiederholen zum Teil die Richtlinien von Greenpeace, führen aber auch einige Neuerungen ein, wie zum Beispiel die Unterstützung der Hersteller bei der Ausbildung, Anreize für das Recycling, Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährung und des Lebensmittelkonsums, Initiativen zur Bewältigung von Krisenzeiten und Investitionen in Innovationen.
Gerade im Hinblick auf die Innovation ist hervorzuheben, dass neue Technologien für die Präzisionslandwirtschaft den Landwirten tatsächlich helfen, Ressourcen und Verbrauch zu optimieren und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt einzuschränken. Das Ergebnis sind Kraftstoffeinsparungen und eine geringere Bodenverdichtung, während die Verschwendung von Düngemitteln und Herbiziden auf ein Mindestmaß reduziert wird.
Aus diesem Grund arbeiten wir bei Landini stets daran, die fortschrittlichsten Lösungen zu finden, um die neuen Bedürfnisse der Landwirte zu erfüllen.
Erfahren Sie mehr über die neuen Technologien, die Ihnen zur Verfügung stehen: